Beste Qualität für eine bessere Wasserqualität Edelstahl aus Leidenschaft!
Ziel von KuLf- Wasserfiltersystemen ist der Schutz von privaten,
kommunalen und gewerblichen Betreibern der Haustechnik.
Wir schützen Ihre Brauch und Trinkwasserleitungen vor:
- Mikrobiologischen Verunreinigungen, z.B. durch Keime und
Bakterien die Biofilme entstehen lassen, sich dort einnisten und festsetzen. - Metallischer- oder Kunststoffgeschmack. verursacht durch Blei, Kupfer,
Eisen, Zink, Chrom und Nickel in wasserführenden Leitungen aus Metall.
Oder von Kunststoff-Wasserleitungen durch Mikro- oder Nanopartikel (Plastik). - Natürliche Geruchs- und Geschmacksstoffe (z.B. Huminsäuren)
- Hormonaktive Substanzen, Medikamentenrückstände etc.
- Herbizide, Pestizide etc.
Das sind alles Stoffe, die den Weg zu uns ins Eigenheim zur Trinkwasser Entnahmestelle,
finden können. Trinkwasser ist in Deutschland und in vielen anderen europäischen Ländern
das am besten überwachte Lebensmittel (vorbildlich).
Jedoch ist Trinkwasser nicht steril und beinhaltet alles, was die Natur, die
Wasserwerke und schließlich das Rohrleitungssystem dem Wasser mitgeben.
Von Natur aus ist Wasser weder Keim- noch Bakterienfrei.
Wasserversorgungsunternehmen/Lieferanten beobachten die mikrobiologische
Wasserqualität und stellen „sicher“, dass die gesetzlich festgelegten
Grenzwerte bei der Einspeisung des Trinkwassers in das
Trinkwasserverteilungs-Netz eingehalten werden!
Wichtige Informationen über Ihr Brauch und Trinkwasser
Biofilm in der Trinkwasserinstallation
Alle wasserbenetzten Oberflächen in der Trinkwasser-Installation sind von Biofilmen besiedelt.
Der Biofilm ist die Wohnanlage von Mikroorganismen.
Es ist ein komplexes System, dass das Überleben und die Vermehrung von Mikroorganismen Sichert.
Mehr als 95% der Mikroorganismen in den Wasserleitungen sind im Biofilm.
Nur ein Bruchteil schwimmt frei im Wasser. Die Wohnanlagen beinhalten Brutstätten, in denen neue Mikroorganismen heranwachsen und dann schwallartig ins Wasser übergehen.
Je größer der Biofilm, um so größer die Gefahr, dass eine große Menge pathogener Mikroorganismen ins Trinkwasser übergehen.
Unter praxisnahen Bedingungen bildet sich auf fabrikneuen Werkstoffen innerhalb von 1-2 Wochen bereits ein Biofilm, der nach weiteren 6-10 Wochen ( je nach Werkstoff und Nährstoffkonzentration im Wasser) bei allen im Verbundprojekt untersuchten Werkstoffen, Wasserbeschaffenheiten und Temperaturen einen mehr oder weniger quasi-stationären Zustand erreicht, sind die Erkenntnisse aus dem BMBF-Verbundprojekt „Biofilme in der Trinkwasser-Installation“
Risiko durch Biofilm
es können zwei Hauptrisiken festgestellt werden:
Gesundheitlich im Biofilm können sich unter anderem pathogene
Mikroorganismen befinden. Diese können bei immunschwachen
Menschen unwohlbefinden bis hin zu Krankheiten verursachen, wie z.B.
Legionelose. Technisch Biofilm kann Rost verursachen. Man spricht hier
von mikrobiologisch induzierter Korrosion. Sie kann Rost in
wasserführenden Stahlleitungen, Sprinkleranlagen, Heizsystemen etc.
verursachen.
Biofilm fördernde Faktoren
folgende bekannte Faktoren beeinflussen das Biofilmwachstum:
Bioverfügbare Nährstoffe (z.B. Phosphate), Nährstoffabgabe der Werkstoffe, Wasserhärte, Wassertemperatur, Wasserflußgeschwindigkeit bzw. Wasserstagnation, Chemische Desinfektionsmittel, Zustand und Eigenschaften der Wasserleitungen (Alter, Risse, Rost, Verkalkung etc.)
Wie sehr einer der oben genannten Faktoren bei der Biofilmbildung mitwirkt, hängt von den anderen Faktoren ab.
Legionella pneumophila (Legionellen)
Legionella pneumophila ein Bakterium, kann durch EINATMEN von Wasserdampf/Wassernebel zu schweren Erkrankungen führen! Duschen, Whirlpools, Luftbefeuchter und Klimaanlagen können der/die Verursacher sein. Gehen wir gemeinsam, der Ursache auf den Grund und beginnen am Fundament. Alle wasserbenetzten Oberflächen in der Trinkwasserinstallation sind von Biofilmen besiedelt.
Werkstoffe und Trinkwasser sind die „ersten Verdächtigen“ als potenzielle Nährstoffquelle für verstärkte Biofilmbildung. Desweiteren sollten die Punkte 1-4, nicht unterschätzt werden!
- Korrosion durch Elektrolyse in Wasserführenden Leitungen. (verstecke unter Rost, Verkrustungen usw.)
- Phosphat (Dosierungsanlagen) um Korrosion zu verhindern. (begünstigt auch Verkeimungen)
- Stillgelegte und unbekannte Leitungen (Bakterien können hier 10Jahre und mehr, inaktiv weiterleben)
- Entkalkungsanlagen (Kationenaustauscher)
- Kunststoffleitungen und Nanopartikel, ein „idealer Nährboden“ für Mikrobiologie
„ALLES“ oft die Ursache für mikrobiologische Verunreinigungen, was immer mehr zu Tage tritt (12,4% der Fälle liegen im extrem hohen Bereich, www.swp.de Südwestpresse vom 04.03.2014) Welche Fehler werden jetzt gemacht? Thermische Desinfektion und/oder chemische Desinfektion usw..
Warum Fehler? „ Wenn ich etwas desinfiziere“ schaffe ich, Leichen im System. Biofilme sind die Folge! Wo denken Sie, gehen die Leichen in den Brauch- und Trinkwasserleitungen hin? Wo sollen sie auch hin? Ist ja niemand da der sie entfernt, sie haften im Biofilm fest! Sind also ein idealer Nährboden für die überlebenden z.B. Legionellen usw. und können sich sogar bei optimalen geschaffenen Bedingungen, fast alle 20 Minuten verdoppeln. Welch eine Gefahr! Legionellen im Brauch und Trinkwasser, Überschreitung der Grenzwerte, stellen für jeden Betreiber ein großes ernsthaftes Problem dar! Sofortiger Handlungsbedarf ist oft angesagt, um eine Reduzierung und/oder Einhaltung der Grenzwerte zu gewährleisten, laut der gesetzlichen Trinkwasserverordnung.
Erdung und Potentialausgleich
Planung von Neubau-Immobilien und Altbau-Sanierungen eine technisch „gute Planung“ der Haus- und Gebäudetechnik wäre immer von Vorteil,
d.h. Elektrische Trennung von Wasserleitungen und Erdungsanlagen, ein muß! Warum? Um hohe Folge- und Instandhaltungskosten nachhaltig zu vermeiden. Deshalb sollten wir auf verantwortungsvolle Architekten, Planer, Errichter, Elektro-, Heizung- und Sanitärfachbetriebe „alter Schule“ hören, sie lernten noch (Berufsbild), welche Bedeutung die elektrische Trennung von Wasserführenden-Leitungen und Erdungsanlagen hat. Eine Überprüfung der Erdung/Potentialausgleiche wird von uns dringend empfohlen! Insbesondere auf „alle“ wasserführenden Kalt- und Warmwasserleitungen, Druck- und
Umwälzpumpen, Heizungs- und Gasleitungen, elektrisch betriebene Zusatzgeräte z.B. automatische Rückspülfilter, Entkalkungs- und Phosphatdosierungsanlagen. Es gibt eine Reihe von Normen, Vorschriften, Regelungen und Festsetzungen über Erdung, im Wesentlichen sind dies
DIN 18014, VDE 0100-540, TAB 2000, DVGW, SVGW W10015 von 2011, UBA 2005 Trinkwasseranschluß im Keller.
Aktivkohle
Aktivkohle hält unerwünschte, natürliche Geruchs- und Geschmacksstoffe (z.B. Huminsäuren) ebenso zurück wie eine Vielzahl von Kohlenwasserstoffen.
Schwer abbaubare Halogenkohlenwasserstoffe, halogenierte Ethylenverbindungen, eine Vielzahl von Pestiziden, Manganverbindungen und andere Schwebstoffe, selbst partikuläres Blei wird heraus gefiltert.
Auch Reste von Oxidationsmitteln wie Ozon oder Chlor, die dem Rohwasser im Wasserwerk zur Keimtötung beigesetzt werden, reagieren mit der Kohlenoberfläche und werden dadurch entfernt. Die Wirkung der Aktivkohlefiltration beschränkt sich nicht nur auf die Adsorption organischer Mikroverunreinigungen. Schweb und Trübstoffe werden durch rein mechanische Filterung aus dem Wasser entfernt. Auch eine Feinenteisung und Feinentmanganung wird bewirkt. Eisen und Mangan oxidiert an der Aktivkohlenoberfläche und wird als unlösliches Oxid oder Hydroxid abgeschieden.
Aktivkohlefilter sind universell einsetzbar und regenerierbar; sie gelten bei der Trinkwasseraufbereitung als das Nonplusultra, um anthropogene (vom Menschen verursachte) Schadstoffe aus dem Trinkwasser zu entfernen.
Auszug aus: Trinkwasser und Gesundheit, KATALYSE e.V.- Institut für angewandte Umweltforschung DAS WASSERBUCH, S. 133; 1993 by Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln.
Das KATALYSE-Wasserbuch stellt wissenschaftliche Details verständlich dar, gibt praktische Tipps für den Verbraucher und zeigt Wege für den Verantwortlichen und respektvollen Umgang mit dem wichtigsten Lebensmittel
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